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New Work: Sechs Tipps für sicheres Arbeiten im Büro

 – Alexander Jünger

Wenn es um gesundheitsfördernde oder - von der anderen Warte aus betrachtet - krankheitsverhindernde Dinge geht, reichen die Themen von passiven, präventiven Maßnahmen wie einem speziellen Türöffner, über aktive Infektionsprävention mit Luftreinigern, bis hin zu Trenn- und Organisations-Mobiliar für die Fläche und für Homeoffice-Arbeitsplätze. Doch zu allererst steht das richtige Verhalten.

Deshalb hier unsere sechs Tipps für sicheres Arbeiten im Büro.

  1. Abstand einhalten:
    Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden und das sowohl in Gebäuden als auch im Freien oder in Fahrzeugen. In Betrieben können entsprechende Markierungen, Absperrungen oder Zugangsregelungen dabei helfen, sicherzustellen, dass die Beschäftigten den Sicherheitsabstand einhalten können.
  2. Hygieneregeln beachten:
    Der Arbeitgeber muss Waschgelegenheiten bereit stellen, damit die Beschäftigten sich regelmäßig die Hände waschen können. Dazu zählen auch Desinfektionsspender. Kurze Reinigungsintervalle für gemeinsam genutzte Räumlichkeiten, Arbeitsmittel oder sonstige Kontaktflächen verbessern den Infektionsschutz weiter.
  3. Mund und Nase bedecken:
    In Betrieben, in denen ein hohes Maß an Teamarbeit gefordert ist oder wo es viel Umgang mit Kunden und Dienstleistern gibt, lassen sich persönliche Kontakte nicht vermeiden. Hier ist es besonders wichtig, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, denn der reduziert das Risiko einer Tröpfcheninfektion.
  4. Räume regelmäßig lüften:
    Viren werden auch über Aerosole übertragen. Das sind Tröpfchenkerne, die kleiner als fünf Mikrometer sind und die beim Sprechen freigesetzt werden können. Diese Tröpfchenkerne können über einen längeren Zeitraum in der Luft stehen. Räume, in denen sich mehrere Menschen aufhalten, sollten regelmäßig gelüftet werden, denn dadurch wird die Konzentration von potenziell in der Luft vorhandenen erregerhaltigen Tröpfchen reduziert.
  5. Niemals krank zur Arbeit:
    Nicht nur während der Coronavirus-Pandemie gilt: Wer krank ist, sollte zuhause bleiben. Wer mit Krankheitssymptomen am Arbeitsplatz erscheint, setzt seine Kollegen einem Ansteckungsrisiko aus. Personen mit erkennbaren Symptomen einer Coronavirus-Infektion sollten den Arbeitsplatz gar nicht erst betreten oder ihn umgehend verlassen.
  6. Maßnahmen aktiv kommunizieren:
    Führungskräfte und Arbeitgeber müssen ihren Beschäftigten klar und verständlich erklären, welche Infektionsschutzmaßnahmen sie am Arbeitsplatz umsetzen. Vor Ort muss sichergestellt werden, dass die Gesundheit aller Beschäftigten Priorität hat.

Das sind die Vorschriften
"Es ist davon auszugehen, dass die Pandemie über einen längeren Zeitraum eine Herausforderung an den Infektionsschutz bei der Arbeit darstellt", informierte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bereits im April vergangenen Jahres. Um diesen besonderen Herausforderungen gerecht zu werden und eine bundesweit und branchenübergreifend einheitliche Vorgehensweise zu ermöglichen, wurde eine umfangreiche Arbeitsschutzregel veröffentlicht, die verschiedene Anforderungen an den Arbeitsschutz in Hinblick auf SARS-CoV-2 konkretisiert.

Das Dokument steht hier (im PDF-Format) zum Download bereit ...

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