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gevekom und MessengerPeople wollen WhatsApp als Sales-Channel etablieren

 – Alexander Jünger

Der Contact Center-Dienstleister gevekom und der Software Anbieter MessengerPeople haben sich zusammengetan, um WhatsApp in Deutschland als Verkaufskanal zu etablieren. Der Ansatz heißt Conversional Commerce: der Dialog zwischen Unternehmen und Kunden im Fokus, der zum Verkauf und damit zu Umsatzsteigerungen führt.  

Der Dresdner Contact Center-Dienstleister gevekom und der Münchner Software-Anbieter MessengerPeople ebnen ab sofort dem weltweit meistgenutzten Messenger-Dienst WhatsApp in Deutschland gemeinsam den Weg in die Kundenkommunikation. Der Messenger hat bereits in zahlreichen Unternehmen im Kundenservice Einzug gehalten. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen konzentriert sich jedoch auf den Bereich Conversational Commerce. Im Conversional Commerce steht der Dialog zwischen Unternehmen und Kunden im Fokus, der zum Verkauf und damit zu Umsatzsteigerungen führt. Als Kommunikationsmittel Nummer Eins ist WhatsApp dafür der geeignete Kanal.

gevekom betreut von neun Standorten aus die Kundenkommunikation vieler E-Commerce-Shops und will künftig mehr Messenger-Dienste einsetzen. "Messenger und Bots werden das Aufkommen im Kanal Voice drastisch reduzieren“, ist sich Roman Molch, geschäftsführender Gesellschafter der gevekom GmbH, sicher. Gemeinsam mit MessengerPeople stelle man sich "jetzt darauf ein, künftig die Messenger-Vorteile für unsere Kunden erlebbar zu machen, nicht nur in der Kundenbetreuung, sondern perspektivisch auch mit Fokus auf Sales", so Molch weiter. Man "lerne hier sehr schnell und" könne "Neuerungen kurzfristig umsetzen.“

Technologie, Schulung, Implementierung – das alles geschieht beim Dienstleister gevekom und bindet keine eigenen Ressourcen auf Auftraggeberseite. Gleichzeit sollen Auftraggeber "durch die WhatsApp-Einführung von einem Plus in Sachen Image und Kundenbindung" profitieren.

Auch gevekom als Dienstleister profitiert: „Bots entlasten unsere Agents, der Ton in der schriftlichen Chat-Kommunikation ist viel wertschätzender als am Telefon, die parallele Bearbeitung von Chats ist leichter und effizienter als E-Mails oder Telefon", führt Roman Molch aus. Die Lösung von MessengerPeople bietet aus seiner Sicht den "Mitarbeitenden ein sehr gutes Nutzererlebnis und unterstützt dabei, perfekten Kundenservice zu leisten. Wir versprechen uns viel von der Partnerschaft!“ Bei der gevekom wurde die MessengerPeople Lösung aktuell im internen First Level IT-Support implementiert. Technische Probleme der Mitarbeiter werden so effizienter behoben. Außerdem hat Molch beobachtet, dass sich „die KI von MessengerPeople sich sehr positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit" auswirkt, "ganz besonders bei Mitarbeitenden im Homeoffice".

MessengerPeople, einer der WhatsApp Business Solutions Provider in Europa, hat die Erfahrung gemacht, dass viele Unternehmen gern eine Starthilfe bei der Einführung neuer Technologien annehmen. „Wir versprechen uns von der Zusammenarbeit mit Multiplikatoren wie gevekom, dass die Entscheidung, WhatsApp als Messenger in die Kundenkommunikation einzuführen, leichter fällt, wenn der Dienstleister das Onboarding organisiert“, so Gründer und MessengerPeople Geschäftsführer Franz Buchenberger. „Gerade jetzt, wo WhatsApp sich verstärkt zu einem Kanal für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen entwickelt, erwarten wir von der gemeinsamen Vermarktung von Software und Service einen Schub." Buchenberger verweist auf die hervoragende Durchdringung und Abdeckung von WhatsApp: 80 Prozent aller Internetnutzer zwischen 16 und 64 in Deutschland nutzen diesen Messenger. "Es dürfte kaum ein Unternehmen geben, für das WhatsApp nicht relevant ist", ist Buchenberger überzeugt. "In Conversational Commerce steckt viel Potenzial für Händler, B-to-B-Unternehmen, Energieversorger, Finanzdienstleister, Verlage und andere Branchen, und wir möchten diese dabei unterstützen.“

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