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Taxitreffen diskutiert aktuelle Herausforderungen in der DACH-Region

 – Alexander Jünger

Uber, FreeNow, Bolt & Co. machen den klassischen Taxizentralen weiterhin das Leben schwer. Auf Einladung der Zentrale Taxi 40100 haben sich nun in Wien Anbieter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Delegierte der International Road Transport Union (IRU) zu einem Erfahrungsaustausch getroffen. Einer der Schwerpunkte dabei: Wie geht man mit den Wettbewerbern aus der Plattformindustrie um?

Von dem "3-Länder-Taxitreffen 'Meet the Cab'" berichtete die Informationsplattform "Taxi Times" sehr ausfühlich. 

Zunächst wurden der Markt und die weltweiten Marketing- und Vertriebsaktivitäten der digital agierenden Wettbewerber unter die Lupe genommen. Feststellung: Sie agieren in der Regel über soziale Netzwerke, forcieren die Nutzung der eigenen Vermittlungs-Apps und locken mit Rabatten. Ein Marktgebahren, das vor allem jüngere Zielgruppen adressiert.

Beim Treffen wurde klar, dass sich Taxizentralen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sehen - auch im Hinblick auf die Regulierung des Marktes. Eines haben jedoch alle Taxiunternehmen in der DACH-Region gemein: Der Kostendruck steigt zunehmend. Einen interessanten Ansatz, diesen aufzufangen, skizzierte Hermann Waldner, Vizepräsident des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, in seinem Vortrag zur Situation des Taxigewerbes in Berlin. Waldner setzt auf Outsourcing der Telefonzentralen und arbeitet selbst schon mit drei externen Call Centern im Ausland zusammen. Viele Taxizentralen aus anderen Städten hätten sich dem schon angeschlossen.

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Den kompletten Beitrag der Kollegen von "Taxi Times" finden Sie hier ...

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