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Lufthansa will Erreichbarkeit verbessern

 – Alexander Jünger

Am 10. Mai findet die Lufthansa-Hauptversammlung statt - erneut rein virtuell. In einem vorab veröffentlichten Redetext spricht Konzern-Chef Carsten Spohr davon, man habe "die Krise als Chance genutzt" und die Deutsche Lufthansa schaue "nach ihrer Restrukturierung in der Pandemie zuversichtlich nach vorne". Eine existente Herausforderung ist nach wie vor die Mitarbeitergewinnung - auch für die internen Call Center.

Spohr spricht von einer "tiefen Krise", ausgelöst durch Corona-Pandemie in den vergangenen 24 Monaten, die man jedoch jetzt " - zumindest mental - " abhake. Zwar habe der Konzern die Krise als Chance genutzt und sei "heute besser denn je für die Zukunft gerüstet", dennoch gebe es immer noch große Herausforderungen. Eine davon: Mitarbeitergewinnung aufgrund personeller Engpässe an den Flughäfen, bei der Flugsicherung oder im Catering.

Spohr verweist auch auf fehlende Mitarbeiter im internen Call Center der Lufthansa: "Unsere Call Center sind nach wie vor oft nur mit langen Wartezeiten erreichbar." Gründe dafür seien weiterhin hohe Anrufquoten, längere Gesprächszeiten und immer noch komplizierte Reiserestriktionen", allerdings dürfe das für die Lufthansa "keine Entschuldigung sein". Wie Spohr in seiner Rede vor den Aktionären ausführen wird, habe die Lufthansa bereits 500 neue Call Center-Agents eingestellt und so die Wartezeiten verkürzt. "Trotzdem gibt es noch zu viele Kundinnen und Kunden", so Spohr, "die wir mit unserer mangelnden Erreichbarkeit enttäuschen. Wir werden daher nicht nachlassen, dieses Problem mit Hochdruck anzugehen. Auch mit verbesserten Self Service-Angeboten, die einen Anruf im Call Center überflüssig machen".
Weitere Informationen zu den Inhalten der Rede sowie zum Lufthansa-Börsenkurs finden Sie hier bei den Kollegen von finanzen.ch ...

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