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Telekom und Johanniter starten Notruf-Kooperation für Senioren

 – Alexander Jünger

Die Deutsche Telekom hat gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe ein Smartwatch-basiertes Notrufsystem an den Start gebracht. Basis ist die Safety Watch "MT43AX" des Herstellers TCL, die über einen SOS-Knopf sowie eine automatische Sturzerkennung verfügt. In Hilfesituationen baut die Uhr automatisch einen Notruf auf, der an Familienmitglieder, Bekannte oder an den Notrufservice „JohanniterCall“ weitergeleitet wird, wo professionelle Hilfe geleistet oder angefordert wird.

Bei einem Sturz oder akuten Gesundheitsproblemen ist schnelle Hilfe wichtig. Die Telekom bietet für diese Notfälle eine Smartwatch mit Sicherheits-Funktionen an. Die Safety Watch MT43AX des Herstellers TCL verfügt über einen SOS-Knopf sowie eine automatische Sturzerkennung. Mit einem solchen Alarmknopf am Handgelenk kann die hilfesuchende Person sekundenschnell selbst einen Notruf absetzen. Ist sie nach einem Sturz dazu nicht mehr in der Lage, übernimmt das die Uhr automatisch. Wen die Uhr im Notfall anrufen soll, entscheidet der Nutzer selbst. Das können einerseits Privatpersonen wie die eigenen Angehörigen, Freunde oder Bakannte sein. Mit dem Notrufservice „JohanniterCall“ steht ab sofort auch professionelle Hilfe zur Verfügung. Dafür kooperiert die Telekom mit der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Professionelle Erste Hilfe per Knopfdruck
Wer den „JohanniterCall“ über die Sicherheitsuhr nutzt, kann die Erste-Hilfe-Profis jederzeit auf Knopfdruck erreichen. Zuhause ebenso wie unterwegs. Und das deutschlandweit rund um die Uhr. Auch dann, wenn kein Telefon in der Nähe ist. Dafür wird die Nummer der Johanniter-Unfall-Hilfe als Notfallkontakt in der Uhr gespeichert. Im Ernstfall genügt ein Knopfdruck auf die SOS-Taste. Damit stellt die Uhr den Sprechkontakt zu den Mitarbeitenden in der Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Gleichzeitig erfasst die Uhr per GPS den Aufenthaltsort und sendet ihn ebenfalls an die Johanniter. Entsprechend der Situation alarmieren diese den Rettungsdienst oder verständigen eine vorher benannte Kontaktperson. Zudem können Nutzende des Notrufservice Angaben zu ihren Vorerkrankungen bei den Johannitern hinterlegen. Damit liegen wichtige Informationen direkt beim Eingang des Notrufs vor. Das spart wertvolle Zeit. Die Mitarbeitenden können so die Einsatzkräfte optimal anweisen. Im Falle eines Sturzes lösen Sensoren in der Uhr den Alarmruf automatisch aus. Benötigt die gestürzte Person keine Hilfe, stoppt sie den Alarm innerhalb von 60 Sekunden manuell. Dafür reicht ein Fingertipp auf das Display. So werden Fehlalarme vermieden.

Auch unabhängig vom Notfall und ohne Buchung des „JohanniterCalls“ ist die Sicherheitsuhr ein nützlicher Begleiter im Alltag. Nutzende können über die altersgerechte Smartwatch telefonieren und so auch ohne Handy mit ihren Liebsten in Verbindung bleiben. Über das integrierte Telefonbuch lassen sich die Kontakte leicht auswählen. Dank großer Schrift und übersichtlicher Benutzeroberfläche ist die Uhr einfach zu bedienen. Zusätzlich verfügt die Notruf-Uhr über spezielle Aktivitäts- und Gesundheitsfunktionen. Nutzende können die Herzfrequenz kontrollieren sowie Schritte und verbrauchte Kalorien zählen. Die Uhr misst ebenfalls Schlafdauer und Schlafqualität.

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