Duisburger Ausländerbehörde verbessert Service

In der Ausländerbehörde Duisburg zeichnet sich eine deutliche Verbesserung der Situation ab. Nach monatelangen Protesten und Kritik an langen Wartezeiten und mangelnder Erreichbarkeit wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Service zu optimieren.
Seit Anfang 2024 wurden 29 neue Mitarbeiter eingestellt, wodurch die Gesamtbelegschaft auf etwa 150 Personen angewachsen ist. Außerdem hat die Behörde hat ein Call Center mit vier Mitarbeitern eingerichtet und ein Online-Terminvergabesystem implementiert. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, bestimmte Aufenthaltstitel online zu verlängern. Für die Zukunft ist geplant, Termine proaktiv anzubieten, bevor Dokumente ablaufen.
Trotz dieser Verbesserungen bleiben Herausforderungen in der Ausländerbehörde bestehen, wie das linke Newsportal "nd-aktuell" berichtet. Die Termine sind bis Ende März ausgebucht, und die Bearbeitung von rund 12.000 Einbürgerungsanträgen steht noch aus. Die hohe Personalfluktuation und die komplexe Einarbeitung neuer Mitarbeiter erschweren die Situation zusätzlich. Die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge hat die Behörde weiter belastet.
Das Bündnis "Yallah Ausländerbehörde" hatte die langen Wartezeiten und die schlechte Erreichbarkeit bereits mehrfach angeprangert. Deutliche Kritik an der chronischen Unterbesetzung der Behörde kam auch vom "Revolutionären Jugendbund". Der merkt außerdem an: Dass es nun bei dem Duisburger Behörden-Call Center Ansprechpartner gebe, die bei einfachen Problemen helfen können, sei "zu wenig bekannt".
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