QVC-Call Center in Bochum soll geschlossen werden
Wie verschiedene lokale Medien berichten, plant das E-Commerce-Unternehmen QVC die Schließung seines Call Center-Standorts in Bochum. Die Mitarbeiter sollen künftig im Homeoffice arbeiten. Stimmt der Betriebsrat diesen Plänen zu, soll das Gebäude verkauft werden. Einen Personalabbau soll es im Zuge der Virtualisierung nicht geben.
Knapp 500 Mitarbeiter kümmern sich im Bochumer Contact Center um die Belange der QVC-Kunden. Wenn es nach QVC geht, dann künftig in Telearbeit. Der Standort, der 2002 in Betrieb ging, beschäftigte in der Spitze 900 Mitarbeiter.
Wie etwa der zur Funke-Mediengruppe gehörende "Lokalkompass" berichtet, habe QVC "im Rahmen eines großen Investitionspakets (...) bereits mehr als 70 Prozent aller Teammitglieder der Contact Center für das virtuelle Arbeiten von zu Hause ausgestattet". Künftig sollen sämtliche Contact Center-Tätigkeiten, die bisher in Bochum erbracht wurden, in Telearbeit erfolgen. Mitarbeiter anderer Bereiche könnten nach Angaben von QVC "überwiegend mobil arbeiten".
Wie QVC in einer Pressemitteilung mitteilte, sei die Entscheidung zur Standort-Schließung "mit Blick auf die bisherige und zukünftige Entwicklung des Anrufvolumens hin zu digitalen Bestellwegen und zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit" getroffen worden.
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Eine ausführlichere Meldung finden Sie hier bei den Kollegen des "Lokalkompass" ...
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