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Zustimmung für Avayas Reorganisationsplan

 – Alexander Jünger

Avaya, weltweit agierender Anbieter für Kommunikations- und Contact Center-Lösungen, hat bekannt gegeben, dass das verantwortliche US-Konkursgericht dem Reorganisationsplan des Unternehmens zugestimmt hat. Dieser sieht vor, die Gesamtverschuldung von Avaya um mehr als 75 Prozent zu reduzieren und die Liquidität auf über 650 Millionen US-Dollar zu erhöhen. Durch diesen umfassenden Schuldenabbau soll Avaya die notwendige finanzielle Flexibilität erhalten, um Investitionen in das cloudbasierte Kommunikationsportfolio zu beschleunigen.

„Wir sind mit dem klaren Ziel in diesen Prozess gestartet, eine stärkere finanzielle Grundlage zu schaffen, auf der wir unsere wettbewerbsfähige Position in der Branche ausbauen, unser Partner-Ökosystem stärken und die Kundenbedürfnisse durch weitere Investitionen in unsere innovative Produktlandschaft verbessern", fasst Avayas CEO Alan Masarek zusammen. Er freue sich und sei "dankbar für das Vertrauen, das uns von Kunden, Partnern, Teammitgliedern und Investoren entgegengebracht wird".

Avayas Plan zur Reorganisation trifft laut einer aktuellen Mitteilung "auf die mehrheitliche Unterstützung der finanziellen Stakeholder; darunter strategische Partner und Kreditgeber, die bereits vor dem Insolvenzverfahren involviert waren". Die frei gewordenen Ressourcen wolle man laut Masarek "für unsere F&E-Initiativen und für die beschleunigte Entwicklung innovativer cloudbasierter Kommunikationslösungen" nutzen.

Avaya wird nach Realisierung der vorgelegten Pläne ein privates Unternehmen sein, das von seinen bestehenden Kreditgebern unterstützt wird. Darunter die Investmentfirmen Apollo Global Management, Inc. und Brigade Capital Management, LP, die während des Prozesses zusätzliches Kapital investierten.

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