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Liebe Leserinnen und Leser.


Sie erinnern sich an das Editorial, in dem es um die Anbieter von Kochboxen ging und wie Service plötzlich zwei eigentlich vergleichbare Angebote differenziert? (Wenn nicht, können Sie es hier nachlesen …) Dann wissen Sie, dass noch eine Box zugestellt werden sollte. Sie kam natürlich nicht. …


Für Nicht-Kochbox-Nutzer zur Erklärung: Wird die Box nicht geliefert, gibt es ein Guthaben auf die nächste Bestellung. Somit wurde aus dem Vorhaben, zeitnah zu kündigen erst einmal nichts. Aber man kann pausieren. Pünktlich zu Ostern (wo in der Regel eher weniger Boxen bestellt werden, weil die Familien frei haben und zu Hause kochen), hagelte es dann Sonderangebote, falls doch bestellt werden sollte. (Aus dem oben angegebenen Grund hatten wir jedoch nicht vor, eine Kochbox zu bestellen. Außerdem: nach den zurückliegenden Erfahrungen vor Ostern irgendetwas riskieren? Niemals!)


Neulich erzählten uns Freunde beim gemeinsamen Grillen von ihrem neuen (unserem demnächst alten) Kochbox-Anbieter. „Alles läuft prima! Lecker, immer pünktlich und als Neukunden bekommen wir tolle Rabatte!“ Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Hat hier Kundensegmentierung stattgefunden? Sind wir nach über zwei Jahren eigentlich noch im Fokus? Ist unser intern berechneter Customer Lifecycle abgelaufen? Muss man sich mehr auf Neukunden fokussieren, sie im Versand priorisieren, weil die ja auch möglichst zwei Jahre Kunden bleiben sollen? Man weiß es nicht.


Unser Learning als Kunde müsste eigentlich lauten: Letzte Box per ausstehendem Guthaben ordern, Kundenkonto löschen, nach ein paar Wochen wieder als Neukunde anmelden und alles läuft (wieder) so wie bei unseren Grillgästen. … To be continued.


Eine ebenfalls nicht ganz so erfreuliche Kundenreise hat unser Gastautor Henning Ahlert bei der Postbank erlebt, dabei wollte er doch nur das Limit seiner Kreditkarte erhöhen. Leser mit gültigen Zugangsdaten für unser Online-Archiv können den Beitrag schon jetzt lesen. Und was es in den vergangenen zwei Wochen aus der Welt der Call und Contact Center zu berichten gab, erfahrfen Sie wie immer in Ihren CallCenterNews. Wir wünschen eine spannende Lektüre.


Ihr CallCenterProfi-Team
                                                                                                           

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News

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TAS AG ist „Arbeitgeber des Herzens 2024“

Am vergangenen Freitag wurde die TAS AG vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität als „Arbeitgeber des Herzens 2024“ ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des TOP JOB-Jahresgipfels in Berlin statt, bei dem Unternehmen geehrt werden, die durch herausragende, mitarbeiterorientierte Arbeitsbedingungen überzeugen. In einem Publikumsvoting setzte sich TAS AG gegen neun weitere nominierte Unternehmen durch.

Geschäftsbericht: Lufthansa will zufriedenere Kunden

Anfang März dieses Jahres hat die Lufthansa ihren Geschäftsbericht für 2023 veröffentlicht. Auf 329 Seiten blickt die Airline auf das vergangene Geschäftsjahr zurück und gibt einen Ausblick auf kommende Vorhaben. Eins, das besonders im Fokus steht, ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Urteil: Gleichstellungsgrundsatz gilt nicht umgekehrt

In Deutschland gilt, dass Zeitarbeitnehmer nicht weniger verdienen dürfen, als ihre fest angestellten Kollegen. Aber gilt das auch umgekehrt? Darüber hatte jetzt das Landesarbeitsgerichts (LAG) Mecklenburg-Vorpommern zu entscheiden. Eine festangestellte Call Center-Agentin hatte geklagt, da Leiharbeiter an ihrem Standort deutlich mehr verdienen als sie.

 
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Studie

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Studie: Fehlende Kundendaten bremsen KI-Initiativen aus

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz im Alltag immer mehr an Wichtigkeit gewinnt, ist es wichtig zu wissen, wie diese Symbiose zwischen digitaler Welt und Endverbraucher harmoniert. Der „State of Engagement Report 2024“ von Twilio bringt hier Licht ins Dunkel. Dort zeigt sich, dass der Mangel an Kundendaten die KI-Initiative ausbremst. Außerdem liefert die Erhebung Zahlen darüber, wie Unternehmen und Kunden über KI denken, wie sich KI auf das Kaufverhalten und das Marketing von Unternehmen auswirkt und wie die Personalisierung von Kundenerlebnissen den Gewinn von Unternehmen steigern kann.

Studie: Customer Service Automation in Travel- und Event-Branche noch stark ausbaufähig

Die Managementberatung Dr. Fried & Partner hat im Februar 2024 eine Onlinebefragung zum Thema Customer Service Automation in der Travel- und Event-Branche durchgeführt. Ergebnis: Die Bedeutung von Customer Service Automation ist zwar hoch, die Umsetzung steht jedoch noch ganz am Anfang.

 
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lock  Eine Kundenreise bei der Postbank: Over the Limit!

In einer Zeit, in der viel über Künstliche Intelligenz im Kundenservice debattiert wird, lohnt es sich nach wie vor, auf die technische und funktionale Servicequalität zu achten: Anliegen zu lösen und dieses einfach, schnell und niederschwellig zu ­bewerkstelligen. Wie es definitiv nicht funktioniert, hat unser Gastautor Henning Ahlert erlebt und dabei wollte er eigentlich nur das Limit seiner Kreditkarte erhöhen. Dabei erlebte er das Drama einer Kundenreise in (vorerst) sieben Akten.

 
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Termine

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Fundstücke

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Fundstück: Verkehr(te) Hotline

Eine skurrile Meldung erreichte uns aus Österreich: Weil einem 39-Jährigen die Anrufe bei einer Erotik-Hotline nicht mehr den "nötigen Kick gegeben" hatten, rief er mit unterdrückter Rufnummer über 2.500 mal im Call Center der burgenländischen Verkehrsbetriebe an. Fünf Frauen soll er in sexuelle Gespräche verwickelt haben. Das rief die Staatsanwaltschaft auf den Plan.

 
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