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Ob man stören darf oder nicht, zeigt euch nun das Licht!

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„Darf ich kurz stören?“, fragte Hermann. „Klar“, erwiderte Katja, „was ist denn?“ „Nichts, wollte nur kurz stören!“ Ein ehemaliger Running-Gag der Büro-Szene hat seinen Schmunzel-Effekt längst verloren, da eine Störung mittlerweile als unerwünscht gilt. Eine andere witzige und zugleich innovative Idee war, die 50-Cent-Regel einzuführen. Wenn man unbedingt jemanden sprechen wollte, trotz aufgesetztem Headset desjenigen, dann war die Zahlung eines halben Euros fällig. Die angestrebte „Riesensumme“ für eine zünftige Betriebsfeier blieb aus, denn schnell zeichnete sich ab, dass vieles, was man unbedingt mitteilen wollte, bei weitem nicht mehr so wichtig war.

Ja, der aufmerksame Leser hat recht, wenn er nun sein Veto einlegt: Moment mal, ein aufgesetztes Headset ist kein Indiz dafür, ob aktuell gearbeitet oder telefoniert wird. Vielleicht hört der Mitarbeiter ganz entspannt seinen Lieblings-Song, den er sich nach komplizierten Kundengesprächen redlich verdient hat, aber es gilt irgendwie schon als „Lass-mich-jetzt-in-Ruhe-Signal.“ Die jeweilige Aktivität zweifelsfrei einzuordnen, zeigt sich als schwieriges Unterfangen. Man wird permanent durch Mitarbeiter gestört, gewiss nicht willentlich. Der eine oder andere ist bestimmt auch schon einmal irrigerweise in ein Meeting gestürmt, weil von außen die „geschlossene Gesellschaft“ alles andere als direkt ersichtlich war.

Störe ich gerade?
Ein grundsätzliches Problem, eigentlich mehr ein Effekt bei Störungen ist, dass diese in vielen Fällen gar nicht erkannt werden, weil die Störung als solche nicht oder kaum wahrgenommen wird. Gutaussehende Kolleginnen oder Kollegen beispielsweise können sehr ablenkend wirken. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass man sich gestört fühlt. Fakt ist unbestritten der, dass Unterbrechungen des Arbeitsalltags nicht nur unangenehm und nervig sind, sondern eine mehr als ärgerliche Nachwirkung ausüben – sie kosten Zeit und somit Geld.

Das Office hat sich in eine moderne Arbeitswelt verändert. Separate Büros verwandeln sich in Open Space-Konzepte. Jene bieten zwar viele Vorteile, aber auch jede Menge Herausforderungen. Produktivität und Zeitmanagement leiden im flexibleren, oft unüberschaubaren Umfeld, häufig darunter. Am Arbeitsplatz der Zukunft, wo Kommunikationswege verkürzt und Kooperation vereinfacht werden sollen, so die Wunschvorstellung der Unternehmer, wird der heutige „Information Worker“ mit einer Vielzahl von „time-outs“ belastet. Studien zeigen alarmierend, dass bis zu 28 Prozent eines typischen Arbeitstages durch Unterbrechungen verbraucht werden. Das sind 2,1 Stunden Produktivitätsverlust pro Person und Tag! Es muss jedem Mitarbeiter bewusst sein, dass alles, was den Arbeitsablauf, die Produktivität und Schöpferkraft einschränkt, eine Störung darstellt, unabhängig ob angenehm oder nicht.

Mir geht ein Licht auf
Auf unaufdringliche Weise kommen nun seit einigen Jahren erstklassige Lösungen aus dem „lecker Smörrebröd“-Heimatland Dänemark, oder vom anderen Ende der Welt, welches Bands wie AC/DC und INXS hervorgebracht hat, ins Spiel. Einfach und intuitiv bedienbar, geradezu geschaffen für offenere, agile Arbeitsumgebungen.

Man entdeckt derartig sinnvolle Funktionalitäten auf Schreibtischen, an Laptops oder PCs. Sie leuchten, blinken und selbst ein Repertoire an MP3-Klingeltönen für Audio-Alarme ist vorhanden. Alle Hersteller präsentieren unterschiedliche Bauformen, die gleichermaßen eine gute Figur abgeben. Zylindrische, schmale Formen nebst großen Leuchtkörpern in Kugel- oder auch Würfelform gibt es zu bestaunen. Clevere Idee, mal so nebenbei erwähnt: dank einer Magnethalterung können diese „praktischen Stab-Assistenten“ leicht am Monitor befestigt werden. Das Produktportfolio ist bestens auf die jeweiligen Bedürfnisse der User ausgerichtet. Vor allen Dingen aber lassen sie andere unmissverständlich wissen, ob man ansprechbar oder aber im Moment im konzentrierten Dialog mit dem Kunden steht. Die nützlichen Helfer hören auf Namen wie „Busylight“ oder „Blynclight“, definieren sich als Signal- beziehungsweise Statusleuchten und fungieren als optische Präsenzanzeiger. Im Gegensatz zur integrierten Variante, direkt am Headset angebracht, wird bereits von weitem angekündigt, dass man aktuell telefoniert, mit einer Deadline beschäftigt ist oder zum Chatten zur Verfügung steht.

Wie so häufig, wenn es etwas technisch Interessantes zu verkünden gab, lautete der allgemeine Tenor damals: Braucht kein Mensch, sind doch nur neumodisch, poppige Schreibtischlampen. Man kennt ein derartiges Abwink-Szenario nur zu gut. Computermaus, Internet, so etwas brauchte auch keiner. Zeiten ändern sich, Siri oder Alexa mutieren aktuell zu beliebten Vornamen, tiefes Durchatmen ist ein guter Ratgeber. Ganz großes Lichtspielhaus, was da so geboten wird. Diese smarten Komplizen sind, mittlerweile etabliert, jede Arbeitssekunde wert. Von der klassischen Old-School-Telefonie bis hin zu hochmodernen VoIP / UC-Kommunikations-Devices bieten Statusleuchten ein breites Spektrum größtmöglicher Effizienz, um den Arbeitsalltag geordnet sicherzustellen. Optische Indikatoren verbessern die Produktivität und reduzieren gleichzeitig die Ablenkung. Benutzer verschaffen sich somit ihre eigene, störungsfreie Konzentrationszone.

In unterschiedlichen Farben ist der jeweilige Status des Mitarbeiters sichtbar. Ein gern gesehenes, beliebtes visuelles Trio der Status-LEDs hat sich durchgesetzt: VERFÜGBAR (grün), BITTE NICHT STÖREN (rot), BESCHÄFTIGT (magenta oder blau). Weitere farbliche Einstellungen sind möglich. So teilt man im Who’s who der Kolorierung den Kollegen auf dezente, aber unübersehbare Art und Weise den Status mit, verhindert dabei gleichzeitig, dass man von anderen gestört oder unterbrochen wird. Statusleuchten blinken nicht nur, sondern informieren den Benutzer durch Klingel-, bei eingehenden Anrufen oder Signaltönen bei eingehenden Sofortnachrichten. Somit wird gewährleistet, dass Kommunikation jedweder Art nie unbeantwortet bleibt. Die Geräte sind mit 90 Prozent aller gängigen Headsets kompatibel und selbst die brillante Sprachampel (wir berichteten darüber) ist problemlos integrierbar.

Konnektivität mit stationären Telefonen als auch mit Computern gehört ebenfalls zum Leistungsumfang der hochwertigen Kommunikationsallrounder. Selbstverständlich lässt sich der Benutzerstatus durch Synchronisation in große UC-Clients mit den gängigen Kommunikationsdiensten Skype for Business oder Cisco Jabber anzeigen. Mit intelligenter Technik ausgestattet, beweisen Statusleuchten eindrucksvoll, dass sie wesentlich mehr sind als nur dekorative Schreibtischlampen. Wer die Vorteile der nützlichen Präsenzanzeiger vollends ignoriert, verpasst eine grandiose Bereicherung, wer sich allerdings zum Kauf entscheidet, ahnt bereits, wie groß der Nutzen sein wird.

Wichtig bleibt, speziell bei interessanten, spannenden Produkten, dass man nicht aufhört, neugierig zu bleiben. Wir haben da noch allerlei in petto für Sie! ...

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