Umfrage zeigt, wie wir Textnachrichten nutzen
Wie viel Zeit verbringen wir eigentlich jeden Tag damit, Kurznachrichten zu verfassen? Wie viele Nachrichten versenden wir täglich per SMS oder Messenger und wie viele Wörter tippen wir im Durchschnitt pro Nachricht? Antworten auf diese Punkte liefert eine aktuelle Erhebung von Esendex, die 1.000 Menschen zu ihrem Nutzungsverhalten befragt hat.
Im Rahmen der Umfrage wurden 1.000 Handynutzer zu ihren Gewohnheiten rund um das Thema Textnachrichten befragt. Auf Basis der erhobenen Daten wurde berechnet, dass wir im Laufe unseres Lebens durchschnittlich 6.387.500 Wörter per SMS oder Messenger (wie WhatsApp, Telegram & Co.) versenden.
„Die meisten nutzen ihr Handy hauptsächlich zum Austausch von Textnachrichten", so Tina Lucke, Marketing-Managerin bei Esendex. Studien hätten außerdem gezeigt, "dass wir durchschnittlich 88-mal am Tag zu unserem Handy greifen."
Die Auswertung ergab ferner, dass Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen. So verfassen Männer meist längere Textnachrichten als Frauen. Auch die Zahl der ausgehenden Nachrichten pro Tag ist bei Männern höher. Während knapp ein Drittel (32 Prozent) unter ihnen täglich 50 bis 200 Nachrichten versenden, sind es bei Frauen nur ein Viertel.
Nur mal schnell ne Kurznachricht senden
Knapp die Hälfte aller Befragten (47 Prozent) gaben an, für das Verfassen einer Kurznachricht weniger als 30 Sekunden zu brauchen - nur bei zehn Prozent nimmt es länger als eine Minute in Anspruch. Dabei hat die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen die flinkesten Finger: Bei 42 Prozent kann die Nachricht innerhalb von zehn Sekunden „den Abflug machen“. Bei den 45- bis 54-Jährigen sind es im Vergleich nur 14 Prozent. Handynutzer über 25 benötigen durchschnittlich zehn bis 30 Sekunden, bis ihre Nachricht versandbereit ist. Dies verdeutlicht noch einmal, welch enormes Tempo 18- bis 24-Jährige an den Tag legen.
Auch nach dem Umfang der Textnachrichten wurde gefragt. Dabei gaben über 40 Prozent an, dass ihre Nachrichten im Schnitt aus elf bis 25 Wörtern bestehen (siehe auch Tabelle oben rechts).
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Weitere Daten aus der Umfrage - etwa Details zur geschlechterspezifischen Nutzung von Kurznachrichten oder wie viele ungelesenen Nachrichten sich auf den Smartphones der Umfrageteilnehmer befinden - finden Sie hier ...
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