Drei Fragen an Stefanie Stierstorfer von der DATEV eG. Sie ist die Gewinnerin unter den Finalisten im ersten Lehrjahr beim bundesweiten Wettbewerbs für Auszubildende der Call Center-Branche "Young Professionals - Talente im Dialog".

Wie sind Sie in die Call Center-Branche gekommen? Warum haben Sie gerade diesen Ausbildungsberuf gewählt?

"Der Ausbildungsberuf Kauffrau für Dialogmarketing bietet mir die Möglichkeit einen kaufmännischen Beruf auszuüben, wobei ich trotzdem nicht nur in der klassischen Büroarbeit versinke, sondern auch Kundenkontakt habe. Außerdem gefällt mir der Beruf, weil man auch im Bereich Vertrieb und Personal tätig werden kann. Diese Vielseitigkeit war es, weshalb ich mir diesen Ausbildungsberuf ausgesucht habe."

Was hat Ihnen - außer Ihrem tollen Sieg natürlich - besonders am Young Professionals Wettbewerb in Berlin gefallen? Was war das besondere Highlight für Sie am gesamten Tag?

"Es war einfach toll, neben dem Teilnehmer am Wettbewerb "Young Professionals" auch Besucher der CallCenter World zu sein und einen so abwechslungsreichen Tag in Berlin zu erleben. Außerdem war es einfach interessant mal zu sehen, wie gut man in seinem Beruf wirklich ist bzw ob das tatsächlich das Richtige für einen ist und sich mit den Bewerbern der verschiedensten Firmen Deutschlands auszutauschen und zu messen. Ich finde es schön, dass uns Auszubildenden die Möglichkeit gegeben wird, unser Talent zu zeigen und dafür auch Anerkennung zu bekommen. Am meisten Spaß hatte ich natürlich bei der Siegerehrung und der Aftershow-Party der Messe =)"

Was wünschen Sie sich für Ihre Zukunft in der Call Center-Branche?

"Ich hoffe, dass der Beruf der Kaufleute für Dialogmarketing noch bekannter wird und sich einen festen Namen in der Branche macht. Außerdem hoffe ich, dass das doch eher negativ behaftete Image der Callcenter aufpoliert werden kann und als anspruchsvoller und wichtiger Arbeitsplatz angesehen wird. Das Callcenter bietet viele abwechslungsreiche Aufgaben und wird in der heutigen Zeit zu einem sehr wichtigen Instrument der Wirtschaft. Das sollte auch anerkannt werden!"