CallCenter Profi

Stimmen zur CallCenterWorld 2009 in Berlin

 – Alexander Jünger

Nach der CallCenterWorld ist vor der CallCenterWorld. Deshalb hat CallCenterProfi verschiedene Vertreter der Branche um ihre Meinung zur zurückliegenden Kongress-Messe gefragt – hier die Statements.

„Von Krise keine Spur", so lautet das Resümee von Hubertus Küpper, dem gesellschaftenden Geschäftsführer der Tectum Group, zur CallCenterWorld 2009. „Wir haben mehr Standbesucher empfangen als im Vorjahr, und in Relation sogar mehr effektive Gespräche geführt." Für Küpper steht fest: „Die Call Center-Branche lebt vom Outsourcing und Tectum gehört zu den Gewinnern der Krise.“ Ein neues Kundenbetreuungs- und Saleskonzept speziell für Unternehmen der Energiebranche gehe bereits auf. Deshalb richtet Tectum ab sofort knapp 60 neue Arbeitsplätze am Standort in Essen ein, um für namhafte Energie-Auftraggeber tätig zu werden.

„In zwei, drei Jahren wird die CallCenter World in Berlin der Expo in Birmingham den Rang abgelaufen haben – hinsichtlich Besucherqualität und Inhalten hat sie das schon." Aus Sicht von Thomas Beer, it- Campus Software (UK) Ltd., „fehlt nur noch ein Schuss mehr Internationalität".

„Die CallCenterWorld 2008 hat ein weiteres Mal bewiesen, dass sich zu dieser Messe nicht nur die Vertreter, sondern auch das komplette Know-how der Branche versammelt!" Das sagt Johannes Haab von der Versatel West-Deutschland GmbH &Co. KG.

[/img]"Die CCW09 setzte den Erfolg der letzten Jahre fort: Krisenstimmung ist in der Branche nicht zu spüren", reflektierten Sandra und Michael Stüve von der HCD Human CallCenter Design Planungsgesellschaft mbH. Für beide erfreulich: "Qualität und Prozessoptimierung stehen im Vordergrund. Unsere Leistungen, die wir zur Messe ja auch in unserem "Human CallCenter Design Book" veröffentlicht haben, stoßen auf großes Interesse. Die ergebniswirksame Gestaltung von Call Centern wird immer wichtiger, die Erkenntnis ist: Qualität braucht Raum. Das LiveCallCenter war hervorragend besucht. Die gezeigte Lösungen von Akustikbildern bis zum runden Arbeitsplatz waren immer dicht umlagert. Diese tolle Resonanz ist auch ein Ergebnis des Engagements des CallCenterProfi in der Berichterstattung und der Unterstützung des Weblogs "

„Nach wie vor gerade für Inhouse-Call Center eine gute Möglichkeit die Art und Weise sowie die Qualität der eigenen Dienstleistungen/Aufgaben zu benchmar ken und innovative Ideen/Ansätze mitzu- nehmen", meint Peter Reichert von der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH.

Markus Grutzeck, Geschäftsführer der Grutzeck-Software GmbH, hatte das Empfinden, dass „die meisten mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und die drohenden gesetzlichen Einschnitte scheinbar nicht wahrnehmen wollen. Das sei ja alles noch nicht verabschiedet und wer weiß, wie das Ganze nach der Bundestagswahl aussieht, etc. Schade! Ich hatte mir mehr innovative Ansätze versprochen, wie erfolgreiches Dialogmarketing 2010 aussehen könnte, wer schon Verschiedenes probiert hat und was funktioniert oder nicht."

Andrea Spengler von der Tandberg Data GmbH war „drei Jahre nicht mehr vor Ort und sehr beeindruckt, wie stark diese Messe gewachsen ist. Auffällig war der stark vertretende technische Sektor, was mir sehr gut gefallen hat. Das LiveCall Center war stets gut besucht und hat einmal einen ´Rund-um-Einblick´ verschafft."

"buw hat sich in diesem Jahr entgegen des Trends zu einem größeren Stand und einer weiteren Neuerung - dem buw Kompetenz Center - entschieden." Jens Bormann, geschäftsführender Gesellschafter beim Call Center-Dienstleister buw, ist zufrieden: "Beides wurde von allen Seiten gut angenommen, wir hatten einen sehr guten Zuspruch auf die Idee und die Umsetzung des Kompetenz Centers und es bot einmal mehr die Möglichkeit, einem breit gefächterten Publikum die Fachkompetenz der buw Unternehmensgruppe darzustellen. Insgesamt war es für uns eine sehr positive Messe mit qualitativ hochwertigen Gesprächen."

Das persönliche CallCenterWorld-Highlight von Karin Salminkeit von der JHT GmbH war es, „Menschen aus der Branche zu treffen und einen Moment Zeit für ein Gespräch zu haben. Menschen die schon seit vielen Jahren in der Branche arbeiten und die Branche leben, prägen und ausmachen. Geschäftliche und soziale Kontakte pflegen, zu erfahren wie es dem Einzelnen ergangen ist und geht."

Aus Sicht von Detlev Artelt, Herausgeber des Voice-Compass, war „die CCW wie jedes Jahr der Event, der die Branche anschiebt. Die gute Stimmung wurde trotz ´herbei geredeter´ Krise nicht beeinflusst und ich bin gespannt was aus den vielen Gesprächen und Kontakten bis zur nächsten CCW wird."

Foto:Pixelio.de / Arty

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