Die Inititiative ProDialog unterstützt pünktlich zur Bundestagswahl die Förderung des Dialogs von Parteien, Verbänden und Kommunen mit ihren Wählern, Mitgliedern und Bürgern. Sie wird im politischen Berlin als Know-how- und Serviceplattform zur Verfügung stehen, parteiübergreifend und intensiv beraten sowie die Etablierung eines professionellen Dialogmarketings in Parteien, Kommunen und Verbänden fördern. Dazu steht die komplette Dialogmarketing-Klaviatur zur Verfügung - vom Mailing über elektronische Kanäle bis hin zum Customer-Care-Ansatz.

Beispiele und Studien aus der Customer-Care-Welt verdeutlichen, was in Deutschland - angepasst an die hiesigen Gegebenheiten - möglich ist. "Dialogmarketing für die Politik ist ein Emerging Market", betont Kerstin Plehwe (Foto links), ehemalige DDV Präsidentin und Vorsitzende der noch jungen Initiative ProDialog.

Dialogmarketing für Politik und Staat gezielt fördern

Derzeit ist das Wissen über Instrumente und Wirkungsweisen des Dialogs über alle Medien für Parteien und Verbände in Deutschland noch gering ausgeprägt – doch es gibt zaghafte Ansätze. Bereits jetzt realisieren Parteien punktuelle Dialogmarketingkampagnen selbst. Zwar steckt das Dialogmarketing für Parteien und Verbände noch in den Kinderschuhen, aber Spezialagenturen für Dialogmarketing werden künftig schrittweise in die Kommunikation der Wahlkampfagenturen eingebunden.

Die Anforderung: Die Suche nach kostengünstigen Alternativen für die direkte und wirkungsvolle Bürgerkommunikation (etwa zur Wähleransprache oder Spendengewinnung) sprechen für die Idee einer gezielten Förderung des Dialogmarketings in Politik und Staat. Der internationale Vergleich anhand von Studien zeigt: Diejenigen Parteien und Kandidaten sind erfolgreicher, die eigene dialogische Wege zu ihren Wählern finden. Das belegen Beispiele aus dem US-Wahlkampf, aus Großbritannien und Schweden. Und: Das erkennt auch die deutsche Politlandschaft.

Mehr Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.prodialog.org