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Software AG und Uni Leipzig mit strategischer Partnerschaft

 – Alexander Jünger

Die Software AG, itCampus, die Universität Leipzig und das Sächsische Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) haben eine strategische Hochschulpartnerschaft vereinbart. Der Startschuss: Ein kostenfreies Software-Lizenzpaket im Wert von drei Millionen Euro für Projektseminare in den Bereichen SOA und BPM. Dabei soll Leipzig zu einem Schwerpunktstandort im University Relations-Programm der Software AG werden. Sehr zur Freude der Sächsischen Wissenschaftsministerin von Schorlemer: „Praxisnahe Ausbildung bringt Vorteile für Studierende und Unternehmen“.

Mit 130 renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in aller Welt unterhält die Software AG bereits enge wissenschaftliche Beziehungen – ab dem Wintersemester 2009/2010 auch mit der Universität Leipzig. Für den Ausbau praxisbezogener Studienangebote in den Fachgebieten Wirtschaftsinformatik und Informatik stellt der zweitgrößte Softwarehersteller Deutschlands ein kostenfreies Lizenzpaket im Wert von über drei Millionen Euro bereit.

(Im Bild oben: Jürgen Powik, Director University Relations Program der Software AG (Mitte) und Lars Nöbel, Forschungskoordinator itCampus (l.), überreichen die Kooperationsurkunde an Prof. Dr. Rainer Alt, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. - Foto: Alexander Friebel/itCampus)

Für die Software AG kommt der neuen Hochschulpartnerschaft ein besonderer Stellenwert zu: Im Rahmen ihres University Relations-Programms soll Leipzig schrittweise zu einem Schwerpunktstandort im Bereich der Förderung des akademischen IT-Nachwuchses ausgebaut werden. Der Startschuss wurde am 20. Oktober 2009 in einem Projektseminar am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig gegeben. Unter Leitung von Prof. Dr. Bogdan Franczyk, Inhaber der Professur Informationsmanagement, erhalten Studierende des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik ein Semester lang die Möglichkeit, moderne SOA-Technologien kennenzulernen und für konkrete Projektaufgaben erstmals praktisch anzuwenden. Jeder studentische Arbeitsplatz wird mit einem Softwarepaket im Wert von rund 300.000 Euro ausgestattet sein – unter anderem mit der Anwendung "webMethods", einer komplexen Produktsuite für serviceorientierte Architekturen (SOA), dem Datenbankmanagement-System "Adabas" und der Webtest-Software "web2test". Für das Sommersemester 2010 ist auf Institutsebene bereits ein weiteres Projektseminar vorgesehen, das auf Basis der zur Verfügung stehenden IT-Lösungen praxisnah in das Thema Business Process Management (BPM) einführen wird.

Nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. Sabine Freifrau von Schorlemer, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, sollte "dieses Beispiel Schule machen". Praxisnahe Studienangebote bieten beste Voraussetzungen für die Studierenden, sich optimal auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten. Aber auch die Wirtschaft profitiert von Absolventen mit hochwertigem wissenschaftlichen Abschluss und praxisorientierter Ausbildung.“

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