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Sauberes Call Center: TAS AG ist klimaneutral

 – Alexander Jünger

Die TAS AG setzt sich aktiv für Klimaschutz ein und arbeitet ab sofort CO2-neutral. Damit ist der Contact Center-Dienstleister mit Sitz in Leipzig  nicht nur eines der ersten klimaneutralen Unternehmen in der sächsischen Metropole, sondern auch einer der ersten klimaneutralen Kundenservice-Dienstleister in Deutschland und will somit neue Maßstäbe in der Branche setzen. Es ist dem Unternehmen gelungen, sämtliche Emissionen unter direkter Kontrolle (im Scope 1, 2 und 3) für das Jahr 2021 zu kompensieren.

"Die Klimakrise ist die Herausforderung unserer Zeit. Nicht nur in der ganzen Welt, sondern auch bei uns in Deutschland", sagt Christian Geyer, Vorstand der TAS AG. "Als Familienunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden sehen wir uns deshalb in der Pflicht, mehr für den Klimaschutz zu unternehmen. Der Ausgleich und die Reduktion unserer CO2-Emissionen sind wichtige Bestandteile unserer langfristigen Bemühungen, für ökologische Nachhaltigkeit einzustehen“, so Geyer weiter. Das Unternehmen mit Sitz in Leipzig verfolgt bei seinen Bemühungen eine dreistufige Strategie, welche zum einen auf Reduzierung und zum anderen auf Kompensation der nicht vermeidbaren Emissionen basiert. Ausgangsbasis war eine sorgfältige Berechnung des CO2-Fußabdrucks, die die TAS AG im Frühjahr 2022 durchgeführt hat.

Insgesamt beliefen sich die CO2-Emissionen der TAS AG im Jahr 2021 auf rund 1.220 Tonnen, welche unter anderem durch eingekaufte Dienstleistungen, Pendelverkehr, Heizung, Strom oder Abfall angefallen sind. Dies entspricht einem Äquivalent von über 5.000 Flügen von Berlin nach Paris.

Parallel zur Berechnung und Analyse der CO2-Emissionen im Frühjahr 2022 wurden bei der TAS AG Maßnahmen zur Reduktion und Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen umgesetzt, wie zum Beispiel die Umstellung auf Ökostrom, die Einführung eines modernen Abfallmanagements, die Senkung der wasserbedingten CO2-Emissionen pro Person durch die Montage eines Durchflussbegrenzers und die Umstellung des Ernährungsangebotes auf nachhaltige und emissionsarme Produkte. Darüber hinaus unterliegen alle Einkaufprozesse dem Ziel der Klimaneutralität. Die Ausrichtung der TAS AG haben außerdem dafür gesorgt, unter den Mitarbeitenden mehr Klimabewusstsein zu schaffen.

Die für das Jahr 2021 angefallenen Kohlendioxid-Emissionen kompensiert die TAS AG gemäß der CCBS Gold Level-Zertifizierung durch ein internationales Klimaschutzprojekt. Hierbei kooperiert das Familienunternehmen mit einem Windpark in Manisa (Türkei), mit dem die Produktion von sauberer Energie gefördert wird. „Der Windpark soll darüber hinaus zu menschenwürdiger Arbeit in der Region beitragen und damit einen wichtigen Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung leisten.“, so Kai Zuchold, Leiter Einkauf bei der TAS AG.

Bis 2025 möchte die TAS AG ihre Klimaziele ausbauen, ausschließlich mit CO2-neutralen Lieferanten zusammenarbeiten und auch andere Unternehmen ermutigen, den Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen. “Wir alle haben jetzt die Chance etwas zu tun", so Christian Geyer." Wir wollen unserer Vorreiterrolle gerecht werden, um einen spürbaren Beitrag zu den Klimazielen der Stadt Leipzig zu leisten und eine nachhaltige Wirkung in Sachen Klimaschutz in ganz Deutschland erzielen.”

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