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opcycWFM plant jetzt auch Homeoffice-Strukturen

 – Alexander Jünger

"opcycWFM kann Homeoffice!" - so feiert opcyc das neueste Feature seines Personaleinsatzplanungs-Tools in einer aktuellen Pressemitteilung. Die erste Entwicklungsstufe der neuen Funktion wurde bereits ausgeliefert. Noch im Laufe des ersten Quartals soll eine Version mit noch mehr Funktionalitäten - etwa für komplexe Rotationsmodelle - bereit stehen.

Es ist alles andere als trivial: Mitarbeiter können, sollen oder müssen im Homeoffice arbeiten, bestimmte andere wiederum auch nicht. Manche Tätigkeiten sollen oder können nicht im Homeoffice bearbeitet werden, da bestimmte Technologien nur am Standort vorhanden sind. Außerdem müssen Betriebsvereinbarungen zum Beispiel über quotale Homeoffice-Verteilungen berücksichtigbar sein. „Wenn man in das Thema Homeoffice aus Workforce Management (WFM)-Sicht einsteigt, stellt man schnell fest, wie komplex das eigentlich ist", sagt Ender Tezel, Leiter des Kundenmanagements bei opcyc und Mitglied der Geschäftsleitung. Ziel sei es gewesen, "unseren Kunden eine Lösung (zu) bieten, die nicht nur "Corona-adhoc"-tauglich ist, sondern auch im neuen Normalzustand sinnvoll eingesetzt werden kann". Die erste Ausbaustufe sei aber "nur der erste Schritt", so Tezel, der "die grundlegenden Anforderungen unserer Kunden" erfüllt. Er gibt ein Beispiel: Bei einem "Replanning darf einem Mitarbeiter im Homeoffice nicht plötzlich eine Tätigkeit zuweisen, die im Homeoffice gar nicht bearbeitet werden kann. Und was wird eigentlich aus der mit einem modernen WFM planbaren Fahrgemeinschaft, wenn der Fahrer nächsten Dienstag plötzlich Homeoffice hat? Welches Merkmal hat wann Priorität?“ In einem nächsten Schritt wird das neue Feature mit Blick auf komplexe Rotationsmodelle weiterentwickelt und die bestehenden Planungslogiken damit konfigurierbar in Einklang gebracht.

„An Stelle von sehr schnell bereits im Sommer 2020 gebastelten Tools zur Homeoffice-Planung war uns unser Anspruch, die operativste WFM-Lösung am Markt zu sein, wichtiger.“ erläutert Ralf Thomas, Geschäftsführer bei opcyc den zeitlichen Ablauf bei der Implementierung dieses Features und führt weiter aus: „An der Verplanung ins Homeoffice hängen überaus komplexe operative Prozesse und auch die Kunden entwickeln aus den bisherigen Pandemie-Erfahrungen erst langsam eine Art Standard dafür." Mit der ersten Stufe des Homeoffice-Features werden die Kunden von opcycWFM, laut Thomas "an ihren grundsätzlichen Anforderungen abgeholt". Die Nutzung zeige "bereits jetzt unsere Treffgenauigkeit in der Umsetzung".

Das Homeoffice-Feature ist ab sofort fester Bestandteil der opcycWFM-Suite. Mit der Auslieferung der fortgeschrittenen Lösung wird Ende des ersten Quartals 2021 gerechnet. Anwendern steht im Kundenbereich des Anbieters ein Tutorial zur Nutzung des Homeoffice-Features zur Verfügung.

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