Seit Anfang 2020 ist die aktuellste Plattform von opcycWFM mit einigen neuen Features - darunter das Backoffice-Modul opcycDOCS und das Datawarehouse-Modul opcycDATA - verfügbar. Jetzt hat der Anbieter seiner Workforce Management-Suite weitere Funktionen spendiert. Darunter ein Feature, das das Ausscheiden von Mitarbeitern aus dem Unternehmen DSGVO-konform abbildet, ohne dass Daten gelöscht werden müssen.

Das neue DSGVO-Feature sorgt dafür, dass alle personenbezogenen Daten innerhalb von opcycWFM verbleiben können, da sie irreversibel anonymisiert werden. Sowohl ein voreinstellbarer Zeitraum zwischen 0 und 120 Monaten für alle Austritte, als auch die sofortige Anonymisierung einzelner Austritte können so revisionssicher abgebildet werden. opcycWFM nimmt seinen Kunden damit eine große operative Last und sorgt dennoch für die erforderliche Datenkontinuität. „Alle WFM-Systeme stehen in einem Spagat zwischen Rechtsabteilung und Operations", führt Ralf Thomas, Geschäftsführer der opcyc GmbH, aus. Bezogen auf die Datenschutz-Grundverordnung habe das "bisher niemand gelöst".
 
„Einerseits haben ausgeschiedene Mitarbeiter ein Recht auf Löschung der personenbezogenen Daten, andererseits dürfen diese Daten für Forecasts, Kapazitätsplanungen, Produktion, Reporting im WFM nicht einfach wegfallen", erklärt Ender Tezel, Leiter des Kundenmanagements bei opcyc und Mitglied der Geschäftsleitung. Zwar könne man "sich als Anbieter einer WFM-Suite dieser Verantwortung vertraglich wunderbar entziehen", das beruhige zwar die Rechtsabteilungen, sei "aber für Management und Operations kontraproduktiv". Mit dem neuen DSGVO-Feature wolle man beiden Bereichen gerecht zu werden.

Das neue DSGVO-Feature wird ab sofort ausgerollt und steht allen Kunden der Version 20 von opcyc ohne Mehrkosten zur Verfügung.