CallCenter Profi

KiKxxl eröffnet Call Center-Standort in Istanbul

 – Alexander Jünger

Anfang Februar hat der Kommunikationsdienstleister KiKxxl den Betrieb an seinem neuen Standort im Istanbuler Bezirk Mecidiyeköy mit zunächst 16 Kundenberatern aufgenommen, die vordergründig Vertriebskampagnen für einen Netzanbieter im deutschen Markt telefonieren. Auf einer Fläche von 1.700 Quadratmetern sollen Arbeitsplätze für bis zu 300 Mitarbeiter entstehen.

„Mit unserem dritten Auslandsstandort folgen wir dem immer lauter werdenden Ruf unserer Partner und Auftraggeber nach Internationalisierung und Mehrsprachigkeit“, so Andreas Kremer, Gründer und Geschäftsführer der KiKxxl GmbH. Die neue Niederlassung in der Türkei soll dem Unternehmen außerdem den Zugriff auf neue Mitarbeiterpotenziale ermöglichen. „Unsere Auftraggeber wollen, aufgrund der hervorragenden Arbeit, die unsere Mitarbeiter tagtäglich leisten, weiter mit uns wachsen", kommentiert Erden Yildirim, COO der KiKxxl GmbH. Dieser Wunsch habe den Dienstleister "an den bestehenden Standorten zunehmend an die Grenzen des Machbaren" gebracht.

Dem will man mit der Standorteröffnung in Istanbul entgegen wirken. „Die Kommunikation sowie auch die Logistik zwischen unserer Zentrale und dem neuen Standort waren super. IT, Haustechnik und auch die Dienstleister in der Türkei haben Hand in Hand gearbeitet und uns so einen problemlosen Start ermöglicht“, lobt Ralf Timmer, Leiter Gebäudemanagement bei KiKxxl, den gesamten Prozess. KiKxxl hatte erst im August 2021 seine neueste Niederlassung in Bottrop eröffnet, in der heute bereits 30 Mitarbeiter tätig sind (CallCenterProfi berichtete). Weiteres Wachstum sei auch an den deutschen Standorten geplant, hieß es aus der Unternehmensführung.

Schätzungen zufolge arbeiten in Istanbul bereits etwa 20.000 Menschen in der telefonischen Kundenberatung für deutsche Unternehmen. KiKxxl will sich "bereits mit seinem Eintritt in den türkischen Call Center-Markt als Premium-Anbieter präsentieren: Hohe Fixgehälter, attraktive Boni und eine Auszahlung der Gehälter in Euro", so die Botschaft. Hinzu kommen "umfangreiche Benefits wie zum Beispiel eine private Krankenversicherung für Kundenberater und diverse Zuschüsse, zum Beispiel für Fahrtkosten und Mahlzeiten".

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