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Fundstück: Ukraine richtet Kapitulations-Hotline ein

 – Alexander Jünger

Wie unter anderem n-tv berichtet, kontaktieren ukrainische Behörden aktiv russische Soldaten auf dem Gebiet der Ukraine, um sie dazu zu bewegen, sich in Gefangenschaft nehmen zu lassen. Auch Flugblätter werden über besetzten Gebieten abgeworfen, um die russischen Besatzer zur Aufgabe, Kapitulation oder Fahnenflucht zu bewegen. Auch eine Kapitulations-Hotline wurde eingerichtet.

Erst am Wochenende hatte der ukrainische Sicherheitsdienst SBU den Mitschnitt eines Telefonats mit einem mutmaßlichen russischen Soldaten veröffentlicht, der sich bei den ukrainischen Behörden nach den Möglichkeiten erkundigt hatte, sich zu ergeben. Es wird spekuliert, dass die ukrainischen Behörden Textnachrichten an Mobiltelefone russischer Soldaten verschickt hatten, in denen sie diese zur Aufgabe bewegen wollten. Im Zuge dessen hätten sie den russischen Soldaten eine Möglichkeit eröffnet, im Zuge eines Kriegsgefangenenaustauschs zurück nach Hause zu gelangen.

Die gesamte Nachricht der Kollegen von n-tv finden Sie hier ...

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter kursieren weitere (teilweise unbestätigte) Meldungen, wonach in den ukrainischen Gebieten, in denen sich die russischen Besatzer nach dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive im Rückzug befinden, diverse Flugblätter abgeworfen werden. Auch diese wenden sich an russische Soldaten, um sie zur Aufgabe zu bewegen.

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