Fundstück: Leerer Akku verhindert Call Center-Betrug
Wie ein leerer Handyakku verhinderte, dass eine 79-Jährige aus Memmingen Opfer eines Call Center-Trickbetrugs (und damit um 50.000 Euro leichter) wurde, erfahren Sie in unserem aktuellen Fundstück.
Die Masche ist nicht neu: Die Seniorin erhielt einen so genannten "Schock-Anruf", wonach ein Familienmitglied in einen Unfall mit tödlichem Ausgang verwickelt wäre und eine Verhaftung nur durch Zahlung einer Kaution verhindert werden könne. Die Dame schöpfte kein Misstrauen, sondern hob bei zwei Banken insgesamt 50.000 Euro ab, um die Situation aus ihrer Sicht zu bereinigen.
Doch dann machte der Akku des Handys der Seniorin schlapp, über das die Betrüger Kontakt mit ihr hielten, um eine Übergabe des Geldes zu vereinbaren. Auf der Suche nach einer Lademöglichkeit wurde ein Bankmitarbeiter auf die Dame aufmerksam, sprach sie an, erkannte die drohende Gefahr und verständigte die Polizei. Eine Geldübergabe konnte so verhindert werden – doch zu einer Verhaftung kam es bisher (noch) nicht.
Diem komplette Meldung ist hier bei den Kollegen von Merkur.de nachzulesen ...
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