Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) hat im Rahmen seines 17. Wissenschaftlichen Kongresses an der Hochschule Offenburg den 40. Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) verliehen. Mit dem traditionsreichsten Nachwuchspreis der Disziplin wurden erneut herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die Forschung und Praxis im Dialogmarketing verbinden.

Seit 1985 würdigt der AGGP wissenschaftliche Arbeiten, mehr als 900 Einreichungen dokumentieren die Bedeutung des Preises als Karrieresprungbrett und Impulsgeber für die Branche. In diesem Jahr überzeugte die Jury gleich mehrfach: Sowohl in der Kategorie Masterarbeit als auch in der Kategorie Bachelorarbeit wurden jeweils zwei Arbeiten prämiert.

Ausgezeichnet wurden unter anderem Studien zur Wahrnehmung von KI-Inhalten im Marketing, zum Einsatz von Chatbots auf Unternehmenswebseiten sowie zu Vertrauen in KI-Influencer. Auch psychologische Mechanismen von Impulskäufen und die Rolle von Podcasts im Marketing wurden prägnant beleuchtet. Die beste Dissertation kam von Julian Felix Kopka (Universität Wuppertal) zu Aufmerksamkeit in der Werbung.

Das Kongressprogramm selbst bot ein breites Spektrum aktueller Forschung: Von nachhaltigem Konsumverhalten über datengetriebenes Marketing bis hin zu Transformation im B2B-Vertrieb. Damit unterstrich die Veranstaltung ihre Rolle als Brücke zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Schirmherrin Mary Victoria Gerardi-Schmid überreichte den Preisträgerinnen und Preisträgern Urkunden sowie Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.500 Euro. DDV-Präsident Martin Nitsche betonte die Bedeutung des Preises als Plattform für Talente und Ideen, die die Zukunft des Dialogmarketings prägen.

Weitere Informationen zu Preisträgern und Arbeiten gibt es unter: www.aggp.de

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Oben im Bild v.l.n.r.:
Nina Sophie Ossenkemper, Martin Nitsche, Simona Lossau, Bernd Ambiel, Mary Victoria Gerardi-Schmid, Julian Felix Kopka und Selina Marie Wölflingseder