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Call Center-Dienstleister KiKxxl feiert zehnjähriges Bestehen in Bremen

 – Alexander Jünger

Der Bremer Standort des Kommunikationsdienstleisters KiKxxl in der Hermann-Köhl-Straße hat sein zehnjähriges Bestehen gefeiert und will in der Hansestadt weiter wachsen. Das kündigten die geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Kremer und Erden Yildirim bei einem Besuch des Standortes an. Es war der erste, den der Dienstleister neben seinem Hauptsitz in Osnabrück eröffnet hatte. Zehn Jahre später verfügt KiKxxl über vier deutsche Standorte und ein Call Center in Prishtina (Kosovo).

„Im Jahr 2008 haben wir hier mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angefangen und den Sprung ins kalte Wasser mit der Gründung eines ersten weiteren Standortes gewagt“, blickt Kremer (oben rechts im Bild) zurück. Eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hat. Heute beschäftigt der Kommunikationsdienstleister auf einer Bürofläche von 2.500 Quadratmetern rund 310 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von der Airport-Stadt aus werden die Kunden etwa von Vodafone Telesales, SWB AG, Tchibo Mobile, einer europaweiter Autovermietungsgesellschaft sowie einer großen Automobilbank betreut. Die Firma will am Standort weiter wachsen und das so schnell wie möglich. 400 Angestellte sollen nach Wunsch der Geschäftsführer in der Hansestadt für KiKxxl arbeiten. Derzeit suche man händeringend nach neuem Personal.

Das Unternehmen, welches seinen Hauptsitz in Osnabrück hat, ist seit Bestehen im Schnitt jährlich um rund 100 Mitarbeiter gewachsen. Derzeit arbeiten für den Kommunikationsdienstleister über 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im laufenden Geschäftsjahr hat KiKxxl mit seinen Standorten in Osnabrück, Bremen, Dortmund, Bochum und Pristina im Kosovo 57 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Angepeilt sei laut Kremer im kommenden Geschäftsjahr ein Umsatz in Höhe von 65 Millionen Euro. Zusätzlich sei im Jahr 2017 die Eröffnung eines weiteren Standortes im Prishtina (Kosovo) erfolgt (CallCenterProfi berichtete). Hierdurch wurde KiKxxl zu einem der Top 3 inhabergeführten Call Centern in Deutschland. Im aktuellen CallCenterProfi-Ranking 2018 (mit den Geschäftsdaten aus 2017) rangiert der Dienstleister auf Platz 14.

„In unserer Branche können wir Wachstum nur durch Mitarbeiter generieren“, ist auch Erden Yildirim (oben links im Bild) überzeugt und verweist auf die vielen Mitarbeiterbenefits, die Bezahlung über Mindestlohnniveau oder die Möglichkeiten der Weiterbildung und das gute Betriebsklima im Unternehmen. „Es ist uns gelungen, im Vergleich zu unseren Wettbewerbern, in einem schwierigen Arbeitsmarkt, weitere Mitarbeiter zu akquirieren“, so Yildirim. Dies gelte ebenso für den Standort Bremen, wie für die gesamte Unternehmensgruppe. Dabei setzt das Unternehmen weiter auf die internationale Ausrichtung. So soll der Standort in Prishtina, in dem derzeit 150 Mitarbeiter beschäftigt sind, bis zum Jahresende auf 250 Mitarbeiter ausgebaut werden. Mittlerweile bietet KiKxxl Kommunikationsdienstleistungen in zwölf verschiedenen Sprachen an. Damit sei laut Kremer ein wichtiges Kriterium in Sachen Internationalisierung erfüllt. „Unsere Kunden sind ebenfalls nicht nur auf den deutschen Markt beschränkt“, so Kremer.

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